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Ein Traum in weiß - Ursprung der Tradition

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© Eigenes Bild

Der Tradition entsprechend entscheiden sich auch heute noch viele Bräute für eine Hochzeit ganz in Weiß. Vor allem bei der kirchlichen Hochzeit treten die meisten Frauen in einem weißen Hochzeitskleid vor den Traualtar. Was viele jedoch nicht wissen: Das Brautkleid war in der Vergangenheit nicht immer weiß. Erst im 20. Jahrhundert wurde weiß zur traditionellen Farbe für das Brautkleid und damit zu einem Sinnbild für die Reinheit und Unschuld der Braut.

Weiß – die Farbe der Reinheit

Die Farbe weiß wird in der westlichen Kultur mit Reinheit, Unschuld und Unberührtheit in Verbindung gebracht. So rein wie die Farbe sollte demnach auch die Braut sein, die in einem weißen Kleid den Bund der Ehe eingeht. Dementsprechend durften lange Zeit auch nur jungfräuliche Bräute in einem weißen Hochzeitskleid heiraten. Schwangere, hingegen waren bis ins 20. Jahrhundert schwarze Kleider vorbehalten.

In der heutigen Zeit spielt die Jungfräulichkeit zwar keine Rolle mehr, doch steht die Farbe auch heute noch für Reinheit und einen neuen Lebensabschnitt, der mit der Hochzeit beginnt. Häufig entscheiden sich vor allem Frauen, die diesen Schritt nicht zum ersten Mal wagen, gegen ein weißes Brautkleid. Allerdings steht dies einer Hochzeit in Weiß nicht unbedingt im Wege, denn auch Frauen, die schon einmal verheiratet waren, können durchaus ihr Traumkleid in der Farbe der Reinheit tragen.

Woher stammt die Tradition?

Bereits im alten Rom traten die Bräute in einem Hochzeitskleid vor den Altar. Hierbei handelte es sich jedoch nicht um ein prachtvolles, weißes Gewand, sondern viel mehr eine wadenlange Tunika, die mit einem Holzgürtel um die Taille getragen wurde. Darüber trugen die Bräute eine gelbe Stola.

Die Brautkleider im Mittelalter hingegen fielen vor allem durch ihre prunkvollen Gold- und Silberverzierungen und die prächtigen Stickereien auf. Der Stoff des Kleides war vornehmlich in Grün, Rot oder Blau gehalten. Derart kostbare Kleider waren natürlich nur Bräuten aus gutem Hause vorbehalten. Frauen aus ärmeren Verhältnissen heirateten meist im Sonntagsstaat, welcher ausschließlich zum Kirchgang am Sonntag getragen wurde. Dies hatte vor allem praktische Gründe, denn ein Kleid nur einmalig zu tragen war zu damaligen Zeiten undenkbar.

Zum Ende des 16. Jahrhunderts galt schwarz als bevorzugte Farbe für das Brautkleid. Diese Entwicklung wurde durch den streng katholischen spanischen Hof geprägt, für den die Farbe schwarz ein Sinnbild von Frommheit darstellte. Bräute aus der Unter- oder Mittelschicht trugen noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts schwarze oder dunkle Kleider, die auch nach der Hochzeit noch getragen werden konnten.

Der Wandel zum hellen Brautkleid kam im Jahr 1600. Maria de‘ Medici trug damals bei ihrer Heirat mit Heinrich IV ein eierschalenfarbenes Kleid aus Seide, das mit goldenen Stickereien verziert war. Fortan waren helle Brautkleider bei höfischen Hochzeiten immer häufiger anzutreffen. Ihren endgültigen Durchbruch hatte die weiße Brautmode schlussendlich 1840 bei der Hochzeit von Queen Victoria und Prinz Albert von Sachsen-Coburg. Das Seidenkleid begeisterte vor allem junge Bräute aus der Oberschicht, die diesem Traum in Weiß nacheiferten. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist das weiße Brautkleid in allen Schichten vertreten und darf bei einer traditionellen Hochzeit heutzutage nicht fehlen.

Die Brautmode in der heutigen Zeit

Die Farbe weiß prägt auch heute noch die Brautmode und ist neben creme und eierschalenfarben am häufigsten in den Brautmodengeschäften anzutreffen. Allerdings bietet die heutige Mode durchaus auch Alternativen, für Frauen, die nicht in Weiß heiraten möchten. Vor allem für die standesamtliche Hochzeit entscheiden sich viele Bräute für ein schlichtes, elegantes Kleid, das auch nach der Heirat noch getragen werden kann. Natürlich gilt auch am schönsten Tag im Leben: Erlaubt ist, was gefällt und dem eigenen Typ entspricht. Dementsprechend kann man auch ohne Bedenken in einem roten oder blauen Kleid vor den Traualtar treten, ohne die Tradition zu brechen. Denn immerhin war die weiße Brautmode nicht schon immer Bestandteil der Hochzeitstradition.

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