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Wie sind Hochzeitsbräuche entstanden?

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© Eigenes Bild

Es gibt heutzutage viele Hochzeitsbräuche, die sich von Region zu Region sehr unterscheiden können. Viele von ihnen gelten als Tradition, den Brautpaaren ist allerdings häufig nicht bekannt, warum sie die Bräuche überhaupt durchführen. Wo kommen die traditionellen Bräuche her und wie sind sie entstanden?

Polterabend und Reisregen

Der Polterabend ist der wohl älteste Hochzeitsbrauch. Seine Ursprünge sind bis in die vorchristliche Zeit zurückzuverfolgen. Wer Porzellan und Steingut zerschlägt, kann damit böse Geister vertreiben, so heißt es. Beim Poltern darf das Brautpaar kein Glas zerschlagen, das würde Unglück bringen. Nachdem sich alle „ausgetobt“ haben, kehrt das Brautpaar die Scherben gemeinsam zusammen.

Nachdem der Polterabend überstanden und die Trauung vollzogen ist, stehen Freunde, Bekannte und Verwandte vor dem Standesamt oder der Kirche, um das Paar mit einem Reisregen zu empfangen. Dieser Brauch stammt aus Asien, wo Reis nicht nur das beliebteste Nahrungsmittel ist, sondern auch für Fruchtbarkeit und Glück steht.

Brautstrauß und Brautstraußwerfen

Der aus amerikanischen Filmen bekannte Brautstraußwurf stammt aus der Zeit der Renaissance. Damals nahmen es die Menschen nicht so genau mit der Körperhygiene. Zur Hochzeit wurden besonders intensiv duftende Brautsträuße gebunden, die die Körpergerüchte übertönen sollten. Heute ist der Körpergeruch kein Problem mehr und der Brautstrauß ist nichts weiter als ein Accessoire und Brautschmuck. Für die Beschaffung ist traditionell der Bräutigam verantwortlich. Dieser überreicht den Strauß der Braut vor der Kirche. Zum Ende der Feier wirft die Braut, die mit dem Rücken zu zahlreichen unverheirateten Frauen und Mädchen steht, den Strauß über ihren Kopf. Wer den Strauß fängt, soll die nächste Braut werden.

Trauring, Ehering und Ringfinger

In der Antike war die Rede davon, dass eine der Venen (Vena Amoris) des Ringfingers der linken Hand direkt zum Herz führe. Deshalb trug man den Ring an dieser Hand. Ein Brauch aus dem 17. Jahrhundert verstärkte diesen Brauch noch weiter. Der katholische Pfarrer berührte der Reihe nach die ersten drei Finger der linken Hand, was als Zeichen der Dreifaltigkeit symbolisierte. Der Ring wurde auf den vierten Finger der Hand gesetzt. Heute gibt es länderspezifische Unterschiede, an welcher Hand der Trau- und Ehering getragen wird. In Deutschland und Spanien trägt man den Verlobungsring an der linken den Trauring dagegen an der rechten Hand. In vielen anderen Ländern wird der Ehering an der linken Hand getragen.

Die Geschichte des Brautkleids

Heute sind Bräute traditionell in Weiß gekleidet, das war aber nicht immer so. Das Brautkleid hat sich seit der Antike stark verändert und folgte im Laufe der Jahre zahlreichen Modetrends. Die Geschichte des Brautkleids im Überblick:

  • Vor mehr als 2.000 Jahren trug die Braut im alten Rom eine spezielle Tunika. Ein Gürtel aus Holz, der mit dem sogenannten Heraklesknoten verschlossen wurde, betonte die Taille. Über die Tunika wurde ein gelbes Gewand, Stola genannt, angelegt. Passend dazu gab es einen ebenfalls gelben Schleier und Sandalen. Nach der Feier erhielt der Bräutigam die anspruchsvolle Aufgabe, den Herkulesknoten am Hochzeitsgewand lösen zu müssen.
  • Viele Jahre später trugen Bräute im Mittelalter ebenfalls festliche Kleider. Bräute ärmerer Familien von Handwerkern und Bauern heirateten in der Regel im meist schwarzen Sonntagskleid. Nur in den oberen Schichten war es gang und gäbe, ein möglichst pompöses Brautkleid zu tragen, um die eigene Macht und den Reichtum zu demonstrieren.
  • Im 16. Jahrhundert entwickelte sich die Farbe Schwarz durch den Einfluss des katholischen Königshofs aus Spanien zur Trendfarbe. Schwarze Brautkleider mit Spitze und Schleppe wurden zu dieser Zeit zu jeder Hochzeit getragen - sowohl von der Oberschicht als auch der Mittelschicht.
  • Die „Farbe der Unschuld und Reinheit“ gibt es erst seit dem Ende des 17. Jahrhunderts. Weiße Brautkleider waren zunächst ein Privileg des Adels und reichen Bürgertums. In Frankreich wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erstmals ein speziell für Hochzeiten kreiertes Kleid vorgestellt. Der Trend zur „Hochzeit in Weiß“ erreichte früher oder später auch die ärmeren Bevölkerungsschichten.
  • Das Brautkleid heute ist zwar traditionell noch immer Weiß, es viele Bräute tragen aber auch andere Farben und passen das Kleid ihrem eigenen Stil an. Den Bräuten stehen eine Vielzahl an Stickereien, Stoffen, Perlen und anderen Accessoires zur Verfügung, mit dem sie ihr Brautkleid zum Unikat machen können.

Perlen bringen Tränen

Jede Braut weiß, dass Perlen in direkter Verbindung mit Tränen stehen. Deshalb herrscht bei Hochzeiten der Aberglaube, Perlen dürfen nicht getragen werden, aber woher kommt dieser Aberglaube? Perlen galten schon seit Anbeginn der Zeit als kostbarer Schmuck und wurde somit nicht täglich, sondern ausschließlich zu besonderen Anlässen getragen. In alten Legenden und historischen Märchen war häufig davon die Rede, dass Perlen die Tränen der Götter seien. Während in Europa Perlen mit Tränen assoziiert werden, sieht es in Asien anders aus: In Japan stehen sie als Symbol für Glück, in China für Reichtum und Indien für Kinderreichtum. Nun muss jede Braut selbst für sich entscheiden, ob sie abergläubisch ist oder nicht. Wem dieser Aberglaube tatsächlich viel Kopfzerbrechen bereitet, der verzichtet ganz einfach auf Perlen am besagten Tag oder nutzt Kunstperlen, deren Herstellung japanische Forscher im späten 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt haben.

Brautentführung

Die Brautentführung ist ein weniger bekannter Brauch in Deutschland und Österreich, in Rumänien beispielsweise ist er sehr beliebt und eine alte Tradition. Der Brautraub stammt ursprünglich aus dem Mittelalter. ZU dieser Zeit lag das Recht der ersten Nacht beim Klerus beziehungsweise Adel. Dieses Recht holten sie sich, indem sie in der Hochzeitsnacht die Bräute ihrer Vasallen abholen ließen. Heute entführen Freunde des Paares die Braut. Das ganze Schauspiel muss bemerkbar sein, denn der Bräutigam muss seine Frau zurückgewinnen. Die Entführer können vom Bräutigam unterschiedliche Dinge zum Tausch für seine Braut verlangen: ein gesungenes Lied, ein Kasten Bier - was auch immer den Entführern einfällt.

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