Eine Hochzeitsfeier nachfeiern kann man heutzutage ohne Probleme. Denn mittlerweile machen das so viele Brautpaare, dass die Hochzeitsgäste sich dabei gar nichts mehr denken. Gründe, warum man den Termin der standesamtlichen und/oder der kirchlichen Trauung nicht mit der eigentlichen Feier zusammenfallen lässt, gibt es viele. Wie gestaltet man so eine Feier, obwohl man schon seit einigen Monaten oder vielleicht noch länger verheiratet ist? Ideen, Ideen, Ideen…
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Hochzeitsfeier nachfeiern? - Die Gründe
Nicht immer läuft alles nach Plan. Manchmal passt es einfach nicht, die Hochzeit wie im Bilderbuch ablaufen zu lassen. Dann sind Kompromisse gefragt. Hier ein paar Gründe, wann es sich lohnt, die Trauung nachzufeiern:
- Schwangerschaft: Manchmal entscheidet man sich, zu heiraten, und die Braut ist bereits schwanger oder wird während der Verlobungszeit schwanger. Prinzipiell spricht nichts dagegen, trotz Schwangerschaft zu heiraten. Dennoch möchten das viele Frauen nicht. Auch mit Neugeborenem ist eine Hochzeitsfeier eher anstrengend. Nachfeiern ist dann eine gute Idee. Mit Baby oder Kleinkind eine Hochzeit zu feiern, ist oft einfacher. Außerdem fühlen sich viele Frauen in der Schwangerschaft müde und möchten es lieber ruhig angehen lassen.
- Beruf: Um eine Hochzeit in Ruhe zu feiern, braucht man vorher und nachher ein paar Tage frei. Denn es ist viel vorzubereiten und danach möchte man sich auch nicht gleich wieder in den Alltag stürzen. Selbst wenn die Hochzeitsreise erst später stattfindet, ein verlängertes Wochenende sollte nach der Hochzeitsfeier drin sein. Ist das beruflich nicht möglich, kann es sinnvoll sein, die Hochzeitsfeier nachzufeiern, wenn wieder mehr Luft ist.
- Jahreszeit: Viele Paare entscheiden sich spontan für eine standesamtliche Trauung im Dezember. Stichwort: Einkommenssteuer… Die Feier soll aber an einem warmen Tag im Frühling oder Sommer stattfinden. Warum also nicht die Hochzeitsfeier nachfeiern in ein paar Monaten. Gerade bei spontanen Trauungen kommt das auch den Gästen gelegen. So können sie sich auf das große Ereignis vorbereiten.