Ist es gut, eine Hochzeit trotz Trauerfall in der Familie zu feiern? Manchmal kommt es vor, dass nicht alles gut läuft im Leben. Die Hochzeit ist geplant, die Einladungen sind verschickt und die Vorbereitungen laufen in vollem Gange. Doch dann kommt alles anders, als man denkt. Es stirbt jemand in der nahen Verwandtschaft. Plötzlich kann man gar nicht mehr an die Hochzeit denken. Trauer ist das Gefühl, das vorherrscht. Die Beerdigung muss geplant werden und alles dreht sich nur noch um den lieben Verstorbenen. Was tun mit der Hochzeit?
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Hochzeit trotz Trauerfall – Absagen oder trotzdem heiraten?
Ob man eine Hochzeit verschiebt oder den Termin beibehält, hängt von ein paar Faktoren ab. Hier eine kleine Übersicht dazu.
- Ein wichtiger Faktor für die Entscheidung, eine Hochzeit abzusagen bzw. zu verschieben ist der Zeitraum, der zwischen Trauerfall und Hochzeitstermin liegt. Wenn ein naher Verwandter gestorben ist, scheint es erst einmal so, als hätte niemand Lust auf ein Fest. Doch nach ein paar Monaten kann das ganz anders aussehen. Liegen also noch etliche Wochen vor Ihnen, lassen Sie den Hochzeitstermin stehen.
- Wer ist gestorben? Oder wie sehr nimmt es sie mit? Ganz klar ist, ist vielleicht sogar ein Elternteil gestorben, kann man unmöglich an eine Hochzeit denken in den nächsten Wochen oder Monaten. Verschieben Sie den Termin. Jeder Hochzeitsgast wird das verstehen. Auch wenn Sie dem Verstorbenen sehr nah standen, ist ein Verschieben der Hochzeit in Ordnung. Ihr Partner oder Ihre Partnerin wird diesen Wunsch dann verstehen.
- Auch wenn sehr enge Verwandte, die zu Ihren Hochzeitsgästen gehören, von diesem Trauerfall sehr mitgenommen sind, ist es eine Überlegung wert, ob die Hochzeit verschoben werden kann. Eine Heirat wird mit der Familie gefeiert und soll ein freudiges Fest werden. Es ist schade, wenn z. B. Ihre Eltern zu sehr trauern, als dass sie sich mit Ihnen freuen können.