Der Weg zum Traualtar ist oft sehr romantisch. Auch hier steht manchmal eine Symbolik im Vordergrund – zumindest für das Brautpaar. Wie ein Paar zum Altar in der Kirche läuft, ist heutzutage eine individuelle Entscheidung. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten und Traditionen dafür. Was in Frage kommt, entscheidet letztendlich das Brautpaar.
Inhaltsverzeichnis
Der Weg zum Traualtar – Traditionen
Traditionen spielen bei der Entscheidung, wie ein Paar in der Kirche nach ganz vorne kommt, immer noch für viele Paare ein wichtige Rolle. Nicht immer ist es eine ganz eigene Entscheidung. Denn auch die Brauteltern haben hierzu oft eine Meinung. Dennoch sollte ein Paar sich einig sein und sich für das entscheiden, was zu ihm passt. Befindlichkeiten von anderen, die man noch so sehr schätzt, spielen bei der eigenen Hochzeit eine untergeordnete Rolle. Wir haben die verschiedenen Möglichkeiten einmal aufgeführt.
Der Weg zum Traualtar – Die Rolle des Brautvaters
Besonders bei einer Hochzeit in der katholischen Kirche war und ist es oft immer noch Tradition, dass die Braut von ihrem Vater zum Traualtar geführt wird. Dort wartet bereits der Bräutigam auf sie. Er begrüßt die Hochzeitsgäste, die in der Kirche eintreffen. Die Braut steigt erst aus der Hochzeitslimousine aus, wenn alle Gäste in der Kirche Platz genommen haben. Gemeinsam mit dem Priester schreitet sie an der Hand Ihres Vaters zum Altar, wo Sie quasi in die Hände des Bräutigams übergeben wird. Diese Tradition ist sehr alt und wird oft immer noch so praktiziert. Ob man sich damit als Paar identifizieren kann, entscheidet jeder für sich selbst. Der Vater wird allerdings mächtig stolz auf diese Ehre sein. Auch wenn der Brautvater an der Hochzeit nicht anwesend sein kann, sei es weil er schon verstorben ist oder aus anderen Gründen, kann ein anderes Familienmitglied, das man sehr schätzt, z.B. der Großvater, der Bruder oder ein Onkel diese Aufgabe übernehmen, wenn man das möchte. Auch die Brautmutter sieht man in letzter Zeit häufig, ihre Tochter zum Altar führen. Eine sehr zeitgemäße Geste.
Der Weg zum Altar – Die Braut geht allein
Selbstverständlich kann die Braut den Weg auch alleine antreten und dort ihren Bräutigam treffen. Viele Bräute freuen sich sehr darauf ganz im Rampenlicht zu stehen. Denn während der Prozession nach vorne sind alle Augen nur auf die Braut gerichtet. So einen Moment gibt es nicht oft im Leben.
Der Weg zum Altar – Gemeinsam ist es doch am schönsten
Die meisten Paare, die sich für eine kirchliche Trauung entscheiden, schreiten gemeinsam zum Altar. Das entspricht den meisten Paaren am besten. Schließlich haben sie die Entscheidung, das Leben gemeinsam zu verbringen, auch gemeinsam getroffen. Und schließlich ist auch der Bräutigam am Hochzeitstag wichtig. Gemeinsam durch die Kirche zu schreiten, alle Augen auf sich als Paar gerichtet, das demonstriert Zusammengehörigkeit.