Paare, die ausschließlich im Standesamt die Eheringe tauschen, möchten oft an einem Wochentag heiraten. Die Standesämter sind froh darüber, denn nur Termine an Samstagen anzubieten, ist in den meisten Gemeinden nicht möglich. Doch was bedeutet eine Trauung an einem Wochentag für das Brautpaar. Wie lässt sich die Hochzeitsfeier organisieren?
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An einem Wochentag heiraten – Trauung zu zweit
Oftmals ist es gar nicht möglich, einen Termin im Standesamt an einem Samstag zu bekommen. Samstag ist der klassische Tag für Hochzeiten. Auch die kirchlichen Trauungen finden in der Regel samstags statt. Paare, die nur noch unter der Woche einen Termin im Standesamt bekommen, müssen ein bisschen improvisieren. Doch das kann auch ein großer Vorteil sein. Wer sowieso nur zu zweit oder im ganz kleinen Kreis feiern möchte, wird kein Problem damit haben, wenn der Hochzeitstag z.B. auf einen Dienstag fällt. Die Eltern und Trauzeugen des Brautpaares nehmen sich für diesen besonderen Tag auf jeden Fall gerne frei. So kann man den Tag ganz in Ruhe zu zweit oder im kleinen Kreis genießen. An Wochentagen muss man weniger Angst haben, dass doch der ein oder andere ungeladenen Gast auftaucht.
An einem Wochentag heiraten – Hochzeitsfeier
- Paare, die auf jeden Fall eine große Hochzeitsfeier machen möchten, haben mehrere Möglichkeiten. Die standesamtliche Trauung an einem Wochentag ist gar nicht so schlimm. Denn am Tag der Hochzeitsfeier ist sowieso immer sehr viel zu tun. Da ist es ganz gut, wenn ein wichtiger Punkt erledigt ist. Und auch wenn man sich eine große Feier wünscht, kann eine standesamtliche Trauung im kleinen Kreis sehr romantisch sein.
- Auch Paare, die nicht kirchlich heiraten möchten, können eine tolle Hochzeitsfeier nachträglich veranstalten. Entweder Sie organisieren sich einen freien Redner oder Sie machen die Feier einfach dennoch am Samstag nach der Trauung. Ohnehin passt eine große Hochzeitsgesellschaft oft nicht in den Trausaal des örtlichen Standesamts.